Einsätze | 09.12.2020: Hilfeleistung für Rettungsdienst
« Zurück zur ÜbersichtDatum/Uhrzeit: | von | 09.12.2020 10:13 Uhr |
bis | 09.12.2020 12:00 Uhr | |
Einsatzort: | BAB 7 Richtung Hamburg | |
Bezug: | Technische Hilfeleistung | |
Feuerwehr: | ||
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Kameraden: | 5 | |
Einsatzleiter: | OrtsBM Garlstorf Petersen |
Zur Unterstützung beim Transport eines Schwerverletzten rückten am Mittwochvormittag die Feuerwehren aus Garlstorf und Gödenstorf/Oelstorf auf die A7 aus.
Schwere Verletzungen erlitt ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Hittfeld am Mittwochvormittag. Bei Baumfällarbeiten an der A7 zwischen den Anschlussstellen Garlstorf und Thieshope stürzte er und zog sich eine schwere Beinverletzung zu.
Da sich die Unfallstelle an einem sehr schlecht zugänglichen Ort am Fuße einer etwa fünfzehn Meter hohen Böschung befand, forderte der alarmierte Rettungsdienst neben einem Rettungshubschrauber auch die Feuerwehr nach.
Die Freiwilligen Feuerwehren Garlstorf und Gödenstorf/Oelstorf trafen bereits nach kurzer Zeit an der Einsatzstelle ein. Unter Leitung von Garlstorfs Ortsbrandmeister Norbert Petersen wurde mit Hilfe von zehn Steckleiterteilen eine sichere Möglichkeit zum Abstieg zur Einsatzstelle geschaffen, die auch für einen eventuellen Transport des Verletzten mit einer Schleifkorbtrage genutzt werden konnte.
Die Besatzung des Rettungshubschraubers entschied sich jedoch für eine Landung auf einer nahegelegenen Wiese. Nach einer Erstversorgung des Patienten wurde dieser mit einer Schaufeltrage aufgenommen und auf die bereitstehende Trage gelegt.
Sechs Feuerwehrleute trugen ihn anschließend durch morastiges und unebenes Gelände zum Hubschrauber, mit dem er in ein Hamburger Unfallkrankenhaus geflogen wurde.
Die Autobahn, die zur Landung des Rettungshubschraubers in Richtung Hamburg komplett gesperrt worden war, konnte kurze Zeit später wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Für die Feuerwehr war der Einsatz nach etwa 90 Minuten beendet.
(Bericht: Mathias Wille, GPW / Bilder: Mathias Wille, GPW)